„Wir bedürfen heute der Psychologie aus vitalen Gründen.“Carl Gustav Jung
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Förderung des Gedankenguts C. G. Jungs als bedeutsames geistiges Schweizer Kulturgut, das die Wirklichkeit der Psyche, derer Wandlung und natürliches Streben nach Ganzheit ins Zentrum stellt.
Zentrale Aufgabe der Anima Mundi ist die Verwaltung der Archive von Marie-Louise von Franz (1915–1998) und Barbara Hannah (1891–1986) sowie die Fortsetzung ihrer Forschungen auf dem Gebiet der Analytischen Psychologie. Beide höchst kreativen Frauen waren enge Mitarbeiterinnen C. G. Jungs, des grossen Schweizer Psychiaters und Mitbegründers der Psychologie des Unbewussten. Marie-Louise von Franz – eine allseits geschätzte Psychotherapeutin und weltweit die prominenteste Analytikerin – gilt als die Nachfolgerin Jungs; ihr schöpferisches Werk umfasst mehr als 30 Bücher. Sie war langjährige Dozentin und Lehranalytikerin am C. G. Jung Institut Zürich und Ehrenpräsidentin am „Forschungs- und Ausbildungszentrum für Tiefenpsychologie nach C. G. Jung und Marie-Louise von Franz“. Ihre Veröffentlichungen zu verschiedenen psychotherapeutischen Themen, zur Interpretation von Träumen, Märchen und Schöpfungsmythen, zur Alchemie, über die mittelalterliche Gralslegende, die Visionen des Niklaus von Flüe, ihre Forschungen zur Synchronizität und zur Einheitswirklichkeit von Psyche und Materie wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.
Barbara Hannah war ursprünglich Malerin, bevor sie 1929 den Weg zur Analytischen Psychologie fand. Die auf den Fotos gezeigten Bilder stammen aus beiden Perioden ihres Lebens – vor und nach der Begegnung mit Jung. Ihre psychologisch profunden Bücher gehören zur Standardliteratur Jung’scher Richtung.
Die Dauerausstellung umfasst Jungiana, Originalexponate, kreative Werke archetypischer Natur mit Bezug zur Tiefenpsychologie, symbolische Darstellungen innerpsychischer Manifestationen (Träume, spontane Phantasien, Visionen, aktive Imaginationen u. ä.). Die Mehrzahl davon steht zum ersten Mal in der Öffentlichkeit und bildet den Kern der ständig erneuerten Grundausstellung.
Aus dem umfangreichen Archivdepot und in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen – vor allem der „Schweizerischen Stiftung Museum für Analytische Psychologie nach C. G. Jung“ mit Sitz in Gommiswald und der „Stiftung für Jung’sche Psychologie“ mit Sitz in Küsnacht – finden periodisch Sonder- und Wechselausstellungen statt.
Die Ausstellungen werden bereichert mit ergänzendem Material aus verschiedenen Wissensbereichen.
Einen zentralen Platz nimmt das psychologisch hochwertige schöpferische Werk des lokalen Malers
und Visionärs Val Rixen
(1915–2005) ein.
Seine Bilder sind eindrückliche, authentische Produkte der
unbewussten Seele eines Menschen auf der Suche nach psychischer Ganzheit und Sinnfindung –
ähnlich wie C. G. Jung, Barbara
Hannah, Marie-Louise von Franz und zahlreiche andere Individuen, welche die allgemein menschlichen
Erfahrungen der Selbstverwirklichung machen.
Die Räumlichkeiten von 115 m2 können nach Vereinbarung für Einzel- und/oder Gruppenausstellungen gemietet werden.
Neben Neuausgaben verkaufen wir Exemplare von vergriffenen Büchern und antiquarische Einzelbände aus der Primär- und Sekundärliteratur Jung’scher Richtung.
Postkarten, Poster, Fotos, Reproduktionen von Bildern und Ähnliches ergänzen das Sortiment.
Wochentag | Uhrzeit |
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Montag | 09:00–12:00 |
Dienstag | geschlossen |
Mittwoch | 09:00–12:00 und 14:00–17:00 |
Donnerstag | geschlossen |
Freitag | 09:00–12:00 und 14:00–17:00 |
Samstag | 09:00–12:00 und 14:00–17:00 |
Sonntag | geschlossen |
Alle Bücher von Marie-Louise von Franz wie auch Bücher der Jungiana-Reihe A und B aus dem Verlag Stiftung für Jung’sche Psychologie können in der Buchhandlung wie auch online bezogen werden - Viele davon mit reduzierten Preisen:
Weitere Informationen:
www.jungiana.ch